- Jacky Ickx kehrt 48 Jahre nach seinem seinem Triumph auf der legendären Rennstrecke Mount Panorama nach Bathurst zurück
- Rennfahrerlegende spendet Siegertrophäe des Bathurst 1.000 von 1977
- Das Genesis GV60 Magma Concept präsentiert sich auch am Mount Panorama
- Ickx fährt Demonstrationsrunden im Genesis X Gran Berlinetta Concept bei seiner Fahrpremiere auf der legendären Rennstrecke
31. Januar 2025, Frankfurt (Deutschland) – Im Rahmen des Zwölf-Stunden-Rennens im australischen Bathurst (31. Januar bis 2. Februar 2025) pilotierte Rennfahrerlegende und Genesis Markenbotschafter Jacky Ickx das Genesis X Gran Berlinetta Concept über die Strecke am Mount Panorama für seine Fahrpremiere.
Ickx nahm auch Platz hinter dem Steuer des GV60 Magma Concept, welches eine neue Ära für vollelektrische Hochleistungsmodelle einläutet. Im weiteren Jahresverlauf startet Genesis mit der Serienproduktion des GV60 Magma als erstem Hochleistungsmodell der Premiummarke.
Beim prestigeträchtigen Goodwood Festival of Speed 2024 hatte sich das GV60 Magma Concept bereits den Titel des schnellsten viersitzigen Serienautos gesichert. In der Gesamtwertung des Shootouts landete das Modell auf einem eindrucksvollen 16. Platz.
Jacky Ickx kehrte über 45 Jahren zurück nach Bathurst – eine Rennstrecke, an die er sich bis heute erinnert. „Es ist schon eine Weile her, aber ich habe sofort gespürt, dass sich die Strecke kaum verändert hat. So wie es bei allen großen Rennstrecken der Welt der Fall ist, von Monaco über Spa bis zum Nürburgring.“, sagt Jacky Ickx. „Die Conrod Straight wurde zwar mit einer Schikane entschärft, doch Bathurst ist nach wie vor eine unglaublich anspruchsvolle Strecke mit vielen Steigungen und Gefällen.“
„Das X Gran Berlinetta Concept hat mich regelrecht umgehauen“, so Ickx weiter. „Ein unglaublich kraftvolles und lautes Fahrzeug. Ich konnte sehen, dass die Zuschauer vom Anblick und Sound ebenfalls begeistert waren. Im vollelektrischen GV60 Magma Concept war es eine komplett andere und viel leisere Fahrt. Doch das Drehmoment und der Schub den man daraus erfährt, war wirklich etwas ganz Besonderes. Es war ein großes Vergnügen, diese beiden Fahrzeuge der Öffentlichkeit zu präsentieren – sie waren ein bisschen schneller als den Ford Falcon XC V8, den ich im 1997 gefahren bin. Es war eine großartige Gelegenheit, noch einmal nach Bathurst zurückzukehren und die Herausforderung ‚The Mountain‘ wieder anzunehmen.“
Jacky Ickx kann auf mehr als sechs Jahrzehnte im Motorsport zurückblicken. Nach seinen ersten Motorradrennen Anfang der 1960er Jahre wechselte er 1967 in die Formel 1: In der Königsklasse des Motorsports fuhr er acht Siege und 25 Podiumsplätze ein. Parallel dazu bestritt der Belgier auch Langstreckenrennen. Er gewann gleich sechs Mal die 24 Stunden von Le Mans. Bei den Bathurst 1.000 im Jahr 1977 feierte er auf Anhieb einen Debütsieg als Beifahrer von Alan Moffatt im Ford Falcon XC V8.
Im Rahmen der Zwölf Stunden von Bathurst 2025 überreicht Ickx seine Siegertrophäe von 1977 an Robert Taylor, Bürgermeister von Bathurst. Auf Wunsch von Allan Moffat wird die Trophäe nun neben dem Siegerauto dauerhaft im National Motor Racing Museum an der Rennstrecke in Bathurst ausgestellt.
Genesis Magma Racing
Unter der neu gegründeten Motorsportmarke Genesis Magma Racing will das Unternehmen in den Langstreckensport einsteigen. Ab 2026 ist eine Teilnahme an der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) geplant, 2027 folgt die IMSA SportsCar Championship (IMSA).
Im Rahmen des Motorsport-Engagements wird Genesis auf den anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt antreten, um seine technische Kompetenz und die Langstreckenfähigkeiten der Marke zu demonstrieren und die Designphilosophie „Athletic Elegance“ in die Welt des Motorsports zu übertragen.
Mit dem Eintritt in die LMDh-Klasse schließt sich Genesis einer erlesenen Reihe von Herstellern an, die sich auf den bekanntesten Rennstrecken der Welt duellieren. Ikonische Rennen wie die 24 Stunden von Le Mans und Daytona bringen Fahrzeuge und Fahrer an ihre Grenzen und fordern eine optimale Balance zwischen Spitzenleistung, Langlebigkeit und Effizienz.